Neben unserer InDiTh®-Konzeptreihe bieten wir auch Fortbildungskurse zum Thema Spannungskopfschmerz, konservative und operative Schulter, konservatives und operatives Knie und Ellenbogen / Hand an:
Die LBH (Lenden-Becken-Hüfte) Region stellt eine funktionelle Einheit dar und ist bei vielen Patienten Grund zu den unterschiedlichsten gearteten Beschwerden. Eine gut durchgeführte Diagnostik mit Testung bzw. Ausschluss der verschiedenen möglichen Pathologien sowie ein richtiges Deuten der Patientenangaben ist die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Therapie.
In diesem Kurs erlernen Sie eine einfach durchzuführende Differenzialdiagnostik aus manualtherapeutischen und osteopathischen Techniken sowie eine effektive Muskelbefundung. Gleichzeitig die richtige Deutung von Patientenangaben und die Erstellung eines sich daraus ergebenden spezifischen Therapieansatzes und dessen Umsetzung.
Im Anschluss daran werden die therapeutische Konsequenz und ein effektiver Therapieplan erarbeitet.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Üben der diagnostischen und therapeutischen Griffe.
Anatomie der Region
wichtige funktionelle Zusammenhänge / Bezüge zu anderen Körperregionen
Physiologie und Pathologien (Blockierungsphänomene ISG, Symphyse und LWS, LWS Syndrom, Radikulitis, Piriformissyndrom, Ischialgie, Frakturen, M.Bechterew, Skoliose ,Bandscheibenvorfall und –vorwölbung, Beckenverwringung, Störungen der Unterbauchorgane, funktionelle Störungen, aufsteigende Läsionsketten (vom Fuß zum Becken) usw.)
Deutung entsprechender Röntgenbilder und CT-Bilder
Befunderhebung mittels Anamnese und spezifischer Testung
Grundlagen zum besseren Verständnis bei der Durchführung der Tests
Differenzialdiagnostische Provokationstests und deren richtige Deutung
Erheben eines Muskelstatus
Erarbeiten eines effektiven Therapieansatzes nach Befund
Fallbeispiele
Praktisches Üben der therapeutischen und diagnostischen Griffe
Grundlagen der therapeutischen Strategie
Vorstellung verschiedener Mobilisationstechniken für die Wirbelsäule (WSBalancing. MET-Techniken u.a.)
Spezifische Weichteiltechniken für M.psoas major, M.quadratus lumborum, M.erector trunci u.a.
Spezifische und unspezifische Traktionstechniken LWS,
segmentnahes Arbeiten bei Facettengelenksstörungen,
Korrektur von Rotationsfehlstellungen von Wirbeln und am Becken mit unterschiedlichen Mobilisationstechniken,
Behandlung von Sakrumtorsionen und Nutationsfehlstellungen,
spezifisches Stabilisationsprogramm der LWS/Becken Region als trainingstherapeutischer Ansatz
Erarbeitung eines Hausaufgabenprogrammes für den Patienten
Systematische Diagnostik und Therapie der Lendenwirbelsäule und des Beckens - Das InDiTh® Konzept
16/06/2023 - 18/06/2023
Systematische Diagnostik und Therapie der Lendenwirbelsäule und des Beckens - Das InDiTh® Konzept
14/07/2023 - 16/07/2023
Systematische Diagnostik und Therapie der Lendenwirbelsäule und des Beckens - Das InDiTh® Konzept
10/11/2023 - 12/11/2023
Die Brustwirbelsäule in Verbindung mit den Rippen kann Ursache für vielschichtige Beschwerdebilder sein.
Eine gut durchgeführte Diagnostik mit Testung und Differenzierung der verschiedenen möglichen Pathologien sowie ein richtiges Deuten der Patientenangaben ist die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Therapie.
Dieser Kurs soll durch das Vermitteln von anatomischen und funktionellen Grundlagen in Kombination mit Behandlungstechniken mehr Sicherheit und Therapieerfolg bringen.
Sie erlernen eine effektive Befunderhebung aus verschiedenen Behandlungstechniken (manualtherapeutischen und osteopathischen Techniken) in Kombination mit der richtigen Deutung der subjektiven Beschwerdedarstellung durch den Patienten. Auch die Rolle möglicher Diaphragmastörungen und Störungen des Thoracic outlet und ihrer Auswirkungen werden in diesem Kurs besprochen.
In der Folge erlernen Sie die therapeutische Konsequenz und das Erstellen eines effektiven Therapieplanes.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem praktischen Üben der diagnostischen und therapeutischen Griffe.
Anatomie der Region
wichtige funktionelle Zusammenhänge / Bezüge zu anderen Körperregionen
Physiologie und Pathologien (Blockierungsphänomene (Facettenstörungen, ventrale und dorsale Rippenblockierungen, radikuläre Ausstrahlungen (Intercostalneuralgien), Bandscheibenvorfälle und -vorwölbungen, Störungen des CervikoThorakalenÜberganges (CTÜ), Faszienstörungen, M.Scheuermann, Skoliose, Frakturen, funktionelle Herzbeschwerden, Störungen des Diaphragmas, Thoracic outlet Phänomen usw.)
Deutung entsprechender Röntgen und CT Bilder
Befunderhebung mittels Anamnese und spezifischer Testung
Grundlagen zum besseren Verständnis bei der Durchführung der Tests
Differenzialdiagnostische Testung und deren Deutungen,
Provokationstests Rippen und Brustwirbelsäule (1. Rippe, Facettengelenke)
Testung des Thoracic outlet Bereiches
Erarbeiten eines effektiven Therapieansatzes nach Befund
Fallbeispiele
Praxisteil mit Üben der differenzialdiagnostischen und therapeutischen Griffe
Grundlagen der therapeutischen Strategie
Vorstellung verschiedener Mobilisationstechniken für die Wirbelsäule (WS Balancing, MET Techniken u.a.)
Spezifische Weichteiltechniken für M.erector trunci, Intercostalmuskulatur u.a.
Spezifische und unspezifische Traktionstechniken an der BWS
segmentnahes Arbeiten bei Facettengelenksstörungen
sanfte Korrekturmaßnahmen bei Rotationsfehlstellungen von Wirbeln Mobilisation der dorsalen und ventralen Rippengelenke
Diaphragmatechniken
spezifisches Stabilisationsprogramm
Automobilisation der BWS
Systematische Diagnostik und Therapie der Brustwirbelsäule und der Rippen - Das InDiTh® Konzept
07/10/2023 - 08/10/2023
Systematische Diagnostik und Therapie der Brustwirbelsäule und der Rippen - Das InDiTh® Konzept
14/10/2023 - 15/10/2023
Eine gut durchgeführte Diagnostik mit Testung und Differenzierung der verschiedenen möglichen Pathologien sowie ein richtiges Deuten der Patientenangaben ist die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Therapie.
Viele Therapeuten behandeln die HWS bzw. die Okzipital/Atlasregion nur ungern oder mit Unbehagen. Dieser Kurs soll durch das Vermitteln von anatomischen und funktionellen Grundlagen in Kombination mit manuellen und osteopathischen Techniken zur Differenzialdiagnostik und Behandlungstechnik mehr Sicherheit und Therapieerfolg bringen.
Sie erlernen eine effektive Befunderhebung aus verschiedenen Behandlungstechniken (manualtherapeutischen und osteopathischen Techniken) in Kombination mit der richtigen Deutung der subjektiven Beschwerdedarstellung durch den Patienten. Auch die typischen Belastungsmuster für die Okziput-Atlas-Axis (OAA Region) und den Cervikothorakalen Übergang (CTÜ) werden in diesem Kurs besprochen.
In der Folge erlernen Sie die therapeutische Konsequenz und das Erstellen eines effektiven Therapieplanes.
Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem praktischen Üben der diagnostischen und therapeutischen Griffe.
Anatomie der Region
wichtige funktionelle Zusammenhänge / Bezüge zu anderen Körperregionen
Physiologie und Pathologien (Blockierungsphänomene der Facettengelenke, Schwindel, Kopfschmerz, radikuläre Ausstrahlungen, Bandscheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfall, Atlasfehlstellungen, Frakturen, craniale Abflussstörungen, Schleudertraumen Faszienstörungen, Einflüsse distaler Organe auf die HWS, usw.)
Deutung entsprechender Röntgen- und CT Bilder
Befunderhebung mittels Anamnese und spezifischer Testung
Grundlagen zum besseren Verständnis bei der Durchführung der Tests
Differenzialdiagnostische Testung und deren Deutungen , sinnvolle und notwendige Provokationstests
Erheben eines Muskelstatus
Erarbeiten eines effektiven Therapieansatz nach Befund
Fallbeispiele, zum Beispiel muskuläre Behandlung einer cervikothorakalen Belastungsstellung u.a.
Praxisteil mit Üben der differenzialdiagnostischen und therapeutischen Griffe
Grundlagen der therapeutischen Strategie
Vorstellung verschiedener Mobilisationstechniken für die Wirbelsäule
Spezifische Weichteiltechniken für M.trapezius, M.sternocleidomastoideus, M.levator scapulae, kurze Nackenmuskulatur u.a.
Spezifische und unspezifische Traktionstechniken an der HWS
segmentnahes Arbeiten bei Facettengelenksstörungen
sanfte Korrekturmaßnahmen bei Rotationsfehlstellungen von Wirbeln und speziell des Atlas
Atlastherapie
spezifisches Stabilisationsprogramm HWS
neuronale Mobilisationstechniken
Gezielte Behandlung der cervikothorakalen Belastungshaltung (Hyperkyphosierung CTÜ) usw.
Systematische Diagnostik und Therapie der Halswirbelsäule und der OAA Region - Das InDiTh® Konzept
01/07/2023 - 02/07/2023
Systematische Diagnostik und Therapie der Halswirbelsäule und der OAA Region - Das InDiTh® Konzept
08/07/2023 - 09/07/2023
Systematische Diagnostik und Therapie der Halswirbelsäule und der OAA Region - Das InDiTh® Konzept
08/10/2023 - 09/10/2023
Funktionelle Organstörungen stehen häufig in Bezug zu Störungen an der Wirbelsäule.
Durch die wechselseitige Beeinflussung der Systeme kann eine Organstörung für eine manifeste Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule verantwortlich sein. Umgekehrt kann auch eine Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule zu einer funktionellen Störung eines Organs führen.
Störungen der Lunge, funktionelle Herz- und Schluckbeschwerden, Reizmagen, Sodbrennen, Globusgefühl, Störungen der Leber, funktionelle Leberprobleme sind bei Patienten mit Wirbelsäulenproblemen im Bereich der HWS und oberen/mittleren BWS häufig zu finden. Schulmedizinisch werden diese Störungen meist isoliert betrachtet und daher sind die Ergebnisse für die beteiligten Therapeuten und Patienten häufig unbefriedigend.
Aufbau:
Zunächst erfolgt eine kurze Einführung in die Unterscheidung der Ursachen für funktionelle Störungen. Im Anschluss werden jeweils organspezifisch die Anatomie und die gegenseitigen Bezüge der Organsysteme zur Wirbelsäule besprochen. Im weiteren Verlauf werden die direkten Verbindungen der einzelnen Organe zur Wirbelsäule, die für viele rezidivierende Probleme verantwortlich sind, erläutert. Gleichzeitig wird der Frage nachgegangen, wie es überhaupt zur Entstehung dieser funktionellen Störungen kommen kann und welche Faktoren sie unterhält. Die daraus entstehenden Läsionsketten und Symptome werden darlegt und erklärt. Es werden generelle, wichtige diagnostische Techniken, wie das General Listening, das Local Listening, die Thermodiagnostik, sowie osteopathische Behandlungstechniken zur Mobilisation und Lösung spezifischer Organstörungen (direkte und indirekte Organtechniken) gezeigt. Die notwendigen Korrekturmaßnahmen, sowie die Techniken an den Organen werden ausführlich dargestellt und intensiv geübt. Im späteren Verlauf der Fortbildung werden Behandlungskonzepte erstellt, die bei den vorgestellten speziellen Krankheitsbildern effektiv anwendbar sind.
Dieser Kurs soll keine komplette osteopathische Ausbildung ersetzen, soll aber Therapeuten in die Lage versetzen, gewisse Läsionsketten zu erkennen, zu diagnostizieren und effektiv zu beheben, um eine bessere und umfassendere Therapie bei Wirbelsäulenpatienten durchzuführen.
In diesem Kurs werden schwerpunktmäßig Organe mit Bezügen zur HWS und BWS behandelt: Lunge, Herz, Ösophagus, Magen, Leber
Anatomie der Organe und Ihr direkter / indirekter Bezug zur Wirbelsäule
Physiologie
Pathologien, funktionelle Störungen und ihr Entstehen
Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern (z.B. psychosomatischen Ursprungs)
Beispielhafte Anamnese und Diagnostik mittels Local - und General Listening, Thermodiagnostik, Bindegewebszonen und direkter Organtestung
Einführung in begleitende und unterstützende Behandlungstechniken
Einüben von Therapiekonzepten mittels direkten und indirekten Techniken (aus dem Bereich der Visceral- und der Faszientherapie)
Erarbeiten effektiver Therapiepläne
Verhaltensempfehlungen für die Patienten
Intensives Üben der Grifftechniken
Funktionelle Organstörungen und Ihr Bezug zur Halswirbelsäule und zur oberen und mittleren Brustwirbelsäule - Das InDiTh® Konzept
22/09/2023 - 24/09/2023
Funktionelle Organstörungen und Ihr Bezug zur Halswirbelsäule und zur oberen und mittleren Brustwirbelsäule - Das InDiTh® Konzept
10/11/2023 - 12/11/2023
Funktionelle Organstörungen stehen häufig in Bezug zu Störungen an der Wirbelsäule.
Durch die wechselseitige Beeinflussung der Systeme kann eine Organstörung für eine manifeste Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule verantwortlich sein. Umgekehrt kann auch eine Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule zu einer funktionellen Störung eines Organs führen.
Reizdarm, Reizkolon, beschleunigte Darmpassage, verminderte Infektabwehr, Inkontinenz, funktionelle Nierenprobleme, Störungen der ableitenden Harnwege, Menstruationsschmerzen sind bei Patienten mit Wirbelsäulenproblemen im Bereich der unteren BWS und der Lenden-Beckenregion häufig zu finden. Schulmedizinisch werden diese Störungen meist isoliert betrachtet und daher sind die Ergebnisse für die beteiligten Therapeuten und Patienten häufig unbefriedigend.
Aufbau:
Zunächst erfolgt eine kurze Einführung in die Unterscheidung der Ursachen für funktionelle Störungen. Im Anschluss werden jeweils organspezifisch die Anatomie und die gegenseitigen Bezüge der Organsysteme zur Wirbelsäule besprochen. Im weiteren Verlauf werden die direkten Verbindungen der einzelnen Organe zur Wirbelsäule, die für viele rezidivierende Probleme verantwortlich sind, erläutert. Gleichzeitig wird der Frage nachgegangen, wie es überhaupt zur Entstehung dieser funktionellen Störungen kommen kann und welche Faktoren sie unterhält. Die daraus entstehenden Läsionsketten und Symptome werden darlegt und erklärt. Es werden generelle, wichtige diagnostische Techniken, wie das General Listening, das Local Listening, die Thermodiagnostik, sowie osteopathische Behandlungstechniken zur Mobilisation und Lösung spezifischer Organstörungen (direkte und indirekte Organtechniken) gezeigt. Die notwendigen Korrekturmaßnahmen, sowie die Techniken an den Organen werden ausführlich dargestellt und intensiv geübt. Im späteren Verlauf der Fortbildung werden Behandlungskonzepte erstellt, die bei den vorgestellten speziellen Krankheitsbildern effektiv anwendbar sind.
Dieser Kurs soll keine komplette osteopathische Ausbildung ersetzen, soll aber Therapeuten in die Lage versetzen, gewisse Läsionsketten zu erkennen, zu diagnostizieren und effektiv zu beheben, um eine bessere und umfassendere Therapie bei Wirbelsäulenpatienten durchzuführen.
In diesem Kurs werden schwerpunktmäßig Organe mit Bezügen zur BWS, LWS und Becken behandelt: Duodenum, Darm, Colon, Nieren, Ureter, Blase, Uterus und Rektum
Anatomie der Organe und Ihr direkter / indirekter Bezug zur Wirbelsäule
Physiologie
Pathologien, funktionelle Störungen und ihr Entstehen
Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern (z.B. psychosomatischen Ursprungs)
Beispielhafte Anamnese und Diagnostik mittels Local - und General Listening, Thermodiagnostik, Bindegewebszonen und direkter Organtestung
Einführung in begleitende und unterstützende Behandlungstechniken
Einüben von Therapiekonzepten mittels direkten und indirekten Techniken (aus dem Bereich der Visceral- und der Faszientherapie)
Erarbeiten effektiver Therapiepläne
Verhaltensempfehlungen für die Patienten
Intensives Üben der Grifftechniken
Funktionelle Organstörungen und Ihr Bezug zum lumbothorakalen Übergang und der Lenden-Beckenregion - Das InDiTh® Konzept
16/06/2023 - 18/06/2023
Dieser Kurs soll Sicherheit im Umgang mit Schulterpatienten vermitteln. Sie erlernen, wie man mit dem Hintergrundwissen um die vorhandene Gewebsschädigung und/oder um das operative Vorgehen durch den richtigen zeitlichen Einsatz bestimmter Behandlungstechniken zu einem guten therapeutischen Ergebnis gelangt.
Denn die Schulterregion mit ihren Gelenken und Strukturen ist eine sehr komplexe Funktionseinheit. Ein gutes Zusammenspiel von verschiedenen Gelenken sowie der humeruskopfzentrierenden und schulterführenden Muskulatur ist entscheidend. Bedingt durch die Vielzahl der aufeinander abgestimmten Bewegungsabläufe kann es zu sehr vielschichtigen Krankheitsbildern und Funktionsstörungen der Schulter kommen. Häufig beginnen die Probleme mit einer solitären Läsion, zum Beispiel einer Rotatorenmanschettenmuskelverletzung, hervorgerufen durch einen Sturz oder ein plötzliches Ziehen am Arm. In der Folge kann es zu einer Dezentrierung des Humeruskopfes kommen. Diese wiederum kann durch die unphysiologische Belastung der Gelenkflächen langfristig zu einer Arthrose führen. Gleichzeitig könnte aber auch ein Impingementsyndrom oder durch die fehlende muskuläre Stabilisierung eine habituelle Luxationstendenz des Schultergelenks entstehen. Aus einer einfachen Verletzung kann sich also mit der Zeit ein multifaktorielles Geschehen ergeben. Im schlimmsten Fall würde eine einfache, solitäre Muskelverletzung am Ende sogar eine prothetische Versorgung der Schulter nötig machen. Physiotherapeuten sollten sich angesichts dieser Komplexität bewusst sein, dass es Verletzungen an der Schulter gibt, die mit Therapiemaßnahmen positiv beeinflussbar sind, aber nicht in jedem Fall aus der Welt geschafft werden können. Wichtig für uns Therapeuten ist daher neben dem handwerklichen Know-How vor allem auch eine realistische Einschätzung der Erfolgsaussichten unserer Therapie beim speziellen Krankheitsbild.Gleichzeitig kommt es bei vielen Krankheitsbildern der Schulter auf den rechtzeitigen Einsatz bestimmter Maßnahmen an.
Sie erlernen eine effiziente Befunderhebung und eine auf die Pathologie abgestimmte Therapie. Desweiteren werden Sie darin geschult, Patientenangaben besser zu deuten und die notwendigen Therapiegriffe korrekt durchzuführen. Sie erhalten Informationen zu den OP-Techniken, die Ihnen die tägliche Arbeit erleichtern wird und viele Unsicherheiten im Umgang mit operierten Patienten nehmen wird.
• Anatomie und funktionell wichtige Zusammenhänge der Schulter, v.a. die für das Gesamtergebnis so wichtigen Bewegungsabfolgen im Schultergürtel und deren zeitgerechte Therapie
• Physiologie, Pathologie und typische Traumen der Schulter
• Wichtige differentialdiagnostische Tests zur Ausdifferenzierung der vorherrschenden Pathologie
• Pathologiespezifische, konservative Therapieansätze
• OP Verfahren bei z.B. :
• Labrumrefixationen
• Subacromiale Decompression
• Traumatische Rotatorenmanschettenruptur
• Schulterprothese (Trauma- bzw. Arthrose bedingt)
• Proximale Humeruskopffraktur
• Degenerativer Rotatorenmanschettenschaden
• Schulterluxation
• Impignement Syndrom
• AC- Gelenkresektion
• Operationsspezifisches Therapievorgehen und therapieentscheidende Informationen für die Patienten (z.B. Film zum Einbau einer Schulterprothese)
• Therapieschemen Schulter
Erlernen wichtiger manueller und trainingstherapeutischer Behandlungstechniken an der Schulter, z.B.:
• Spezifische Mobilisationstechniken des Schultergelenkes und der
claviculären Gelenke
• Bahnung der notwendigen Außenrotation des Schultergelenkes (mit mobilisierenden und stabilisierenden Techniken)
• Wiederherstellung des glenohumerale Rhythmuses
• Spezifische Weichteiltechniken an der schulterumgebenen Muskulatur und an der Rotatorenmanschettenmuskulatur selbst
• Gezieltes Propriozeptionstraining der Schulter
• zeitgerechtes Hausaufgabenprogramm für den Patienten
• Das Erarbeiten spezieller Therapieziele und Musterbehandlungen werden auch anhand filmischen Materials am Patienten dargestellt
Das Buch Physiotherapie Schulter ist aus den Anregungen ehemaliger Kursteilnehmer entstanden und soll neben den relevanten Informationen zu den anatomischen Gegebenheiten der Schulterregion, den dort auftretenden Pathologien sowie der damit verbundenen ärztlichen Versorgung vor allem als reich bebildertes Nachschlagewerk zur Aufarbeitung des Kurses dienen. Selbstverständlich sind die wesentlichen Elemente des Kurses (teils auch weiterführende Informationen) darin enthalten. Aus dem weiteren
Inhalt:
Selbstverständlich ist eine reiche Bebilderung, so dass insbesondere die Diagnostik- und Therapiegriffe gut nachvollziehbar sind. 236 Seiten, ca. 400 farb. Abbildungen; 49,99 € ISBN 978-3-437-58760-3
Die Schulter in der konservativen und postoperativen Rehabilitation
30/06/2023 - 02/07/2023
Die Schulter in der konservativen und postoperativen Rehabilitation
14/07/2023 - 16/07/2023
Die Schulter in der konservativen und postoperativen Rehabilitation
17/12/2023 - 19/12/2023
Eine der häufigsten Formen des Kopfschmerzes ist der Spannungskopfschmerz. Dieser wird auch als Druckkopfschmerz bezeichnet.
Ihm liegt meist eine Störung der Zirkulation des Liquors und / oder der venösen intracraniellen Abflüsse zugrunde. Die venösen Abflüsse werden meist durch bestimmte Muskeln oder die Stellung des Atlas irritiert. Die Zirkulation des Liquors kann ebenfalls durch die Stellung des Atlas, aber auch durch intracranielle Spannungsverhältnisse gestört werden.
Schulmedizinisch erfolgt nach Ausschluss eines symptomatischen Kopfschmerzes (wie z.B. einer Migräne, Clusterkopfschmerz oder Blutung) eine Schmerztherapie. Da jedoch eher symptomatisch behandelt wird, sind die Ergebnisse für die beteiligten Patienten und Therapeuten aber häufig unbefriedigend.
Aufbau:
Zunächst erfolgt eine Einführung in die zur Behandlung relevante Anatomie. In der Folge werden die Entstehungsmechanismen des Spannungskopfschmerzes dargestellt. Gleichzeitig wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren sie unterhält. Die daraus entstehenden Läsionsketten und Symptome werden darlegt und erklärt.
Es werden diagnostische Techniken wie die Atlastherapie, Craniosakrale Techniken am Schädel und Sinusreleasetechniken, sowie Techniken zur Muskelentspannung vorgestellt.
Die notwendigen Korrekturmaßnahmen, sowie die oben aufgezeigten Techniken werden ausführlich gezeigt und selbst geübt.
Im späteren Verlauf der Fortbildung werden effektiv anwendbare Behandlungskonzepte erstellt und eingeübt.
• Einführung in die zur Behandlung relevante Anatomie
• Darstellung der Pathologie Spannungskopfschmerz
• Erlernen der notwendigen Behandlungstechniken (Atlastherapie, notwendige Muskelentspannungen, Craniosacrale Techniken am Schädel, Sinusreleasetechniken)
• Erstellung eines Behandlungskonzeptes zur Therapie des Spannungskopfschmerzes
• Üben der Grifftechniken und Ihrer Abfolge
Spannungskopfscchmerz
30/06/2023
Spannungskopfschmerz
06/10/2023
Spannungskopfschmerz
07/10/2023
Spannungskopfschmerz
13/10/2023
Die Feinmotorik der Hand ist eine der wichtigsten Funktionsbereiche des menschlichen Körpers. Ohne eine gute Handfertigkeit wird unser Leben sehr viel schwerer. Viele wichtige Tätigkeiten sind dann nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich. Deshalb ist es aus therapeutischem Blickwinkel sehr wichtig, dass die Funktion der Hand und die mit Ihr verbundene notwendige gute Mobilität des Ellenbogengelenkes erhalten bleibt. Ausgehend von diesem Gedanken wird in diesem Kurs die Funktion der Hand und des Ellenbogen als Ganzes gesehen und die notwendigen Korrektur- und Mobilisationsmassnahmen im gesamten Pathomechanismus betrachtet sowie ein Behandlungsplan erarbeitet.
• Anatomie der Region und Bezüge zur HWS, sowie wichtige funktionelle und muskuläre Zusammenhänge der Biomechanik
• Physiologie und Pathologien (Blockierungsphänomene der Handwurzel und Finger, Karpaltunnelsyndrom, M. Dupuytren, Pronator teres Syndrom, chron. Polyarthritis, Sulcus ulnaris Syndrom, Loge de Guyon Syndrom, Supinatorsyndrom, Frakturen Finger, Handwurzel und Ellenbogen, Subluxationen des Radiusköpfchen, Ulna- und Radiusfraktur, Epicondylitiden (Tennis-und Golferellenbogen), Arthrose, M.sudeck usw.)
• Befunderhebung mittels Anamnese und spezifischer Testung
• Grundlagen zum besseren Verständnis bei der Durchführung der Tests
• Differenzialdiagnostische Provokationstests und deren richtige Deutung
• effektiver Therapieansatz nach Befund (gezielte Behandlung von Hypomobilität Ellenbogen und Hand, Epicondylitiden, Karpaltunnel u.a.)
• Therapeutische Massnahmen : Muskeltechniken (Counterstraintechniken, Mobilisationstechniken Hand, Ellenbogen, Neuronale Mobilisation u.a.)
• Praktisches Üben der therapeutischen und diagnostischen Griffe
Das Knie ist eines der meist belasteten Gelenke des Körpers. In der Folge kommt es hier durch ständige Belastungen zu einem großen Verletzungsspektrum, das jeweils unterschiedlich zu behandeln ist.
Hier kommt es darauf an durch den rechtzeitigen Einsatz bestimmter Techniken ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Durch diesen Kurs soll ein effektives therapeutisches Arbeiten auf der Basis des Wissens um die Strukturstörung und deren Belastbarkeit ermöglicht werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Üben der differenzialdiagnostischen und therapeutischen Griffe.
• Anatomie der Region
• wichtige funktionelle Zusammenhänge / Bezüge zu anderen Körperregionen
• Pathologien (Sportverletzungen, Meniskusverletzungen, Bandverletzungen (Seitenband- und Kreuzbandverletzungen), Patellaproblematiken (Frakturen, Luxationen u.a.) , Frakturen, Arthrosen im Kniebereich usw.
und deren operative Versorgungen (Arthroskopie, Patellaversorgung, Kreuzbandoperation, uni- und bicondyyläre Knietep usw.)
• Deutung entsprechender Röntgenbilder
• Differenzialdiagnostische Testung und deren Deutungen, Provokationstests
• Praxisteil mit adäquater Behandlung bestimmter, häufig auftretender Probleme, z.B. mit manuellen Behandlungstechniken des Kniegelenkes (Techniken zur Verbesserung der Flexion/Extension), Weichteiltechnik der knieumgebenen Muskulatur (M.popliteus, Pesanserinus Muskulatur, M.rectus u.a., Propriozeptionstraining und sportartspezifischem Training (insbes. Sprungkrafttraining), osteopathischer Behandlung des Knies (Stellungskorrektur der Tibia, Ausgleich der Kraftlinien usw.)
• langfristiger Therapieablauf bei konservativem oder operativer Vorgehen (auf der entsprechenden Befundung oder Op Technik basierend)
Keine Veranstaltungen